Temporäre Kunsthalle
Mit der Aufgabe für eine temporäre Kunsthalle kommen zwei essentielle Aspekte der Architektur – Raumwirkung und Konstruktion – zum Vorschein. Ein solches Gebäude muss gleichzeitig gute Räume für das Ausstellen von Kunst aufweisen und ohne größerem Aufwand zerlegt und transportiert werden können. So gesehen wird die Entwurfsaufgabe eine doppelte Vertiefung verlangen. Konkret gliedert sich die Arbeit in drei Schritte. Zuerst die Analyse von vorbildhaften Galerien und temporären Kunsthallen. Parallel werden wir die wichtigsten aktuellen Kunstausstellungen in Wien besichtigen. Danach sollen aus den gewonnenen Erkenntnissen eigenständige Konzepte für Raumstrukturen sowie konstruktive Prinzipien, die eine leichte Montage und Abbau ermöglichen, erstellt werden. In der dritten Phase werden diese konzepthaften Bruchstücke zu einem schlüssigen Gebäudeentwurf zusammengestellt.
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